• Lederhosen nicht zu groß kaufen, das Naturprodukt Leder passt sich nach mehrmaligem Tragen von selbst an die Konturen des Trägers an, indem es sich an den entsprechenden Stellen dehnt. Eine neue Lederhose sollte also eng sitzen.
• Zweiteilige Lederbekleidung, wie Kostüme oder Anzüge, sollten Sie gemeinsam reinigen lassen. Andernfalls sind Farbabweichungen nahezu unvermeidbar.
• Nasse Lederbekleidung trocknet man auf einem Formbügel an der Luft, aber nicht in der Sonne und nicht in der Nähe von Heizkörpern. Veloursleder nach dem Trocknen leicht aufbürsten. Hart gewordenes Leder mit den Händen weich kneten.
• Leder kann man bügeln!
Vorsichtig mit einem trockenen Tuch bei mittlerer Temperatur. Sicherheitshalber erst an einem Innenbesatz ausprobieren. Veloursleder danach aufbürsten.
• Sonnen- und Neonlicht beeinflussen die Lederfarbe. Lederbekleidung nie im Auto auf die Hutablage legen.
• Winterkleidung im Sommerschlaf
Bürsten Sie Velours- und Pelzvelourskleidung mit einer etwas härteren Kreppbürste kräftig durch. Plastikbeutel sind völlig ungeeignet, um Lederbekleidung einzuhüllen. Verwenden Sie einen Baumwollsack. Helle und dunkle Lederbekleidung nicht ungeschützt nebeneinander hängen.
• Vergleichen Sie beim Kauf von Lederbekleidung nicht nur die Preise, sondern vor allem die Qualität des Leders. Hochwertiges Leder ist ungleich wertvoller und strapazierfähiger. - Ein höherer Preis ist daher durchaus gerechtfertigt.
• Die Lederfachreinigung sei nochmals bei starker Verschmutzung wärmstens empfohlen. Viele Lederbekleidungsstücke werden durch falsche Selbstreinigungsversuche irreparabel zerstört!
